Digitale Kompetenz in Schulen fördern

Wesentliche Unterschiede zwischen Stadt und Land bestehen neben Arbeitswelt auch im Bildungsbereich. Hier bieten digitale Bildungsangebote neue Möglichkeiten die unterschiedlichen Voraussetzungen zu minimieren. Für Familien ist es entscheidend, dass für ihre Kinder ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Buildungsangebot vorhanden ist. Kinder und Jugendliche sind bereits früh mit digitalen Medien konfrontiert. Umso wichtiger ist es, die junge Generation für einen kompetenten und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Technologien zu rüsten. Schulen und andere Bildungseinrichtungen können hier eine wichtige Rolle übernehmen um Schüler*innen zu befähigen, digitale Anwendungen effektiv zu nutzen.

Dies wird zum Beispiel im Engadin in der Schweiz im Zuge der Initiative “miaEngiadina” mit “miaScuola” umgesetzt. Die Voraussetzungen für das digitale Bildungsprogramm wurde durch die Anbindung der Schulgebäude an das Glasfasernetz und die Einrichtung von WLAN im Schulbereich geschaffen. Von zentraler Bedeutung sind hierbei die digitalen Kompetenzen des Lehrpersonals. Im Rahmen von “miaScuola” sorgt eine zentrale Kooperationsplattform für den Austausch und Kompetenzaufbau unter den Lehrkräften zum Thema Digitalisierung. Im Unterricht kann das digitale Wissen in speziell entwickelten Schulfächern weitervermittelt werden.